Kein Kantersieg: 4 : 0 gegen Töplitz

Oh, wo kam der denn her?

Ein Tor wie von Geisterhand (bzw. -fuß, d.Red.) leitete den 4:0-Sieg der Falken ein, kaum dass Fans und Mannschaften in den Spielmodus geschaltet hatten. Bei leichtem Wind, aber hohen Temperaturen ausgestattet mit neongelben Leibchen, weil die „Schwarzen“ aus Töplitz  in Rot aufliefen, ackerte sich die erste Männermannschaft zum Testspielsieg.

Es war kein Spaziergang, obwohl nach dem Tor von André Olbert in der 18. Minute die Partie relativ entspannt gespielt wurde.

Hätten Tore sein können….

 

 

Aber obwohl hüben wie drüben die Bälle über`s statt ins Netz gingen, die Torwarte auch mal gefordert wurden und Zweikämpfe nicht fehlten, sprang der Funke nicht recht über.

 

 

Highlights hatte das Spiel aber dann doch noch:

Daraus wird Tor Nr. 3

So in der 68. Minute, als Oliver Zöllner (16) sein Tor machte, auf das er wieder mit viel Laufarbeit und Einsatz hingearbeitet hatte. Vorausgegangen war ein beachtlicher Assist von Lucas Mier (18), der sich den Ball holte und gegen drei Töplitzer verteidigte, um ihn dem in einer für ihn gut geeigneten Position stehenden OZ zuzuspielen, der kurz und trocken verwandelte.

 

 

 

Oliver Zöllner vollstreckt

 

 

 

 

 

 

Und in der 85. Minute das Tor des für den Flügelstürmer Tim Lucas Kant (13) eingewechselten Daniel Grabowski (19), der sich damit für weitere Einsätze empfahl, nach einer Vorlage von André Olbert (3).

Der Treffer von Daniel Grabowski (19)

In der Verteidigung wenig Gedaddel, sondern konzentrierter Aufbau des Spiels. Dabei übernahm Sebastian Schläger (15) seinen Teil der Verantwortung für die Torverhinderung, aber auch bei der Ballverteilung konnte er überzeugen.

Sebastian „Maschine“ Schläger (15) bringt den Ball nach vorne

 

Fazit: Das Gegenteil von einem Kantersieg („ein scheinbar mühelos erspielter hoher Sieg“):

Zwar hoch, aber keinesfalls mühelos, nicht mal scheinbar.