Den Fans blieb das Herz stehen: Schiedsrichter Eduard Lohr wedelte nach einer der vielen heftigen Szenen des Duells der Ligaersten mit den Armen und pfiff ab. Abbruch oder Abpfiff, war die bange Frage. Die zweiten 45 Minuten, die von den Falken dominiert wurden, endeten mit einem Traumtor zum 1:2 – die Tore erzielte das neue Dreamteam in der Spitze: LeonEl(ian) hat wieder zugeschlagen. Bildlich gesprochen. Obwohl sich manche Szene hart an der Klopperei bewegte. Doch der Schiri und sein Linienrichterteam, die einen echt harten Job zu erledigen hatten, blieben völlig cool. Trotz lautstarker Proteste insbesondere der Heimfans, die nahezu jede Entscheidung anzweifelten. Und derer gab es viele, insgesamt acht gelbe Karten, Freistöße ohne Ende und leider auch einen Strafstoß gegen die Falken, als sich die in der ersten Hälfte ziemlich nervöse Abwehr einen Stoppfehler leistete. So kam Kloster Lehnin zum Ehrentreffer.
Spielbericht hierzu und zu den Kids-Partien gegen Borussia Brandenburg, die mit einem 4:2 der D und einem 2:4 der E endeten, in der nächsten Stadionzeitung.
