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Die G-Junioren des Spieltages West solidarisieren sich mit der Ukraine

Während die D-Jugend noch nach Winterzeit spielt, nämlich am Samstag um 11:00 Uhr gegen den VfL Nauen III, wie Fußball.de soeben vermeldet, starten die Herren in die Sommerzeit. Freundlicherweise beides Heimspiele, die Brandenburger vom SC Süd 05 haben das Heimrecht getauscht. Das letzte Mal, dass die Falken und die 05er sich gemessen haben, ist schon ein ganzes Weilchen her, im August 2020, und für die Falken war es eh ein Spiel zum Vergessen. Während sie immer wieder am hervorragenden Torwart scheiterten, ballerten die Brandenburger Jens Ernicke die Bude voll, 7:0 endete das Auswärtsspiel für die Falken. Danach war Ruhe, und jetzt, eineinhalb Jahre später, treffen die Teams noch zwei mal  aufeinander. Für die Falken fast schon ein Endspiel für die Tabellenführung, denn Schönwalde hat am Wochenende nicht gespielt und damit noch drei Nachholspiele – davon eins gegen uns.

Der Ball geht ins leere Tor

Hoffen wir, dass die Falken bis Sonntag ihre Form finden. Denn das 3:5-Desaster  vom Sonntag gegen Fohrde 49 will erst mal verdaut werden. Spätestens beim letzten Treffer der Fohrder ins leere Tor der Falken fragte sich der interessierte Fan, ob die Falken eigentlich ganz da sind. Auch die beiden Elfmeter, die die Falken kassierten, von denen mindestens einer völlig unnötig war, schienen Folge von Unkonzentriertheit zu sein als von taktischem Interesse. Eine ebenso herbe Niederlage steckte die B-Jugend ein (und hoffentlich weg!), 0:3 verloren sie gegen Dallgow 47.

Die E-Junioren setzten sich am Samstag erfolgreich mit 4:5 auswärts gegen die Spielgemeinschaft aus BSC Rathenow und Großwudicke durch, und auch die Küken schlugen sich tapfer im G-Junioren-Freundschaftsspiel des Spieltages West im Funino-Style und trugen den Sieg davon. Sieger war auch die Ukraine – die Hälfte der Einnahmen der wie immer hochmotivierten, engagierten und sympathischen Grill-und Versorgungsspezialisten des KidsClub werden gespendet. Eine sehr persönliche Unterstützung leistete Mark Heidinger bei Gelegenheit des Sonntagsspiels, der einem der im „Storchenhof“ mit seiner ukrainischen Familie aufgenommenen Jungkickern ein Paar Fußballschuhe schenkte. So kann das weitergehen, Unterstützung wird immer noch gebraucht.